Liebe Mitglieder des Historischen Vereins, sehr geehrte Damen und Herren,
mit einem Vortrag von Lukas Hennies zum Thema "Zwischen Waffen-SS und britischer Besatzungsarmee. Spuren lettischer Legionäre in der Ausländermeldekartei der Stadt Osnabrück" und der daran anschließenden Mitgliederversammlung endete das Programm des ersten Halbjahres 2022.
Über die kommenden Veranstaltungen können Sie sich unter "Termine" informieren. Weitere Vorträge sind in Planung und werden zu gegebener Zeit hier veröffentlicht.
Vorstand und Beirat des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück verabschieden sich in die Sommerpause und wünschen eine entspannte Sommerzeit!
Der Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) wurde am 26. August 1847 durch den Bürgermeister von Osnabrück, Johann Carl Bertram Stüve, gegründet und gehört zu den ältesten Geschichtsvereinen Westfalens und auch Niedersachsens.
Seit seinem Bestehen verfolgt der Verein, dessen Wirkungsbereich bis heute den ehemaligen Regierungsbezirk Osnabrück umfasst, das Ziel, die wissenschaftliche Erforschung der Vergangenheit des Osnabrücker Landes, des Emslandes und der Grafschaft Bentheim zu fördern, die Ergebnisse zu sammeln und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Heute gehören dem Historischen Verein etwa 650 Personen an, die am Werden ihrer Region interessiert sind, die Publikationen des Vereins verfolgen, Vorträge besuchen, an Exkursionen teilnehmen und die umfangreiche Vereinsbibliothek in Anspruch nehmen.
aktuelle Termine
Exkursion
03. September 2022 | Osnabrück | Hasefriedhof
Vortrag
11. Dezember 2022 | Osnabrück | Rathaus Osnabrück, Friedenssaal
aus dem Vereinsprogramm
Das Osnabrücker Geschichtsblog ist als Ergänzung des bisher weitestgehend analogen Angebots des Historischen Vereins gedacht. Dabei dient es nicht nur als Plattform für den Verein und seine Mitglieder, sondern für die Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen der Region (Archive, Bibliotheken, Gedenkstätten, Hochschulen, Museen), die aus ihren Forschungsbereichen berichten und Ergebnisse zur Diskussion stellen sollen.
Das Blog soll die Vernetzung und den gegenseitigen Austausch fördern, Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen (Studierende/Schüler*innen) ein Forum für ihre Forschungen bieten und der Allgemeinheit Aspekte der Regionalgeschichte und der Arbeit der unterschiedlichen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen näher bringen. Gleichzeitig möchte das Blog Zeitzeugenberichte sammeln und somit auch die Bürger*innen in das Entdecken der eigenen Stadt- und Regionalgeschichte im Sinne von „Citizen Science“ einbinden.