Das Sommerprogramm des Vereins für Geschichte und Landeskunde bietet in diesem Jahr eine breite Palette an Veranstaltungen.
Neben den traditionellen Exkursionen, Museums- und Stadtführungen finden in diesem Sommerhalbjahr auch Vorträge sowie ein quellenkundlicher Workshop im Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Osnabrück statt.
Nach dreijähriger Pause kann in diesem Jahr auch wieder das Kolloquium des Arbeitskreises Stadt- und Regionalgeschichte stattfinden, das sich der historisch geformten Kulturlandschaft des Osnabrücker Landes widmen wird.
Mehr Infos finden Sie in der Rubrik Termine oder im Flyer. Vereinsmitglieder erhalten auf dem Postweg einen Flyer mit dem Veranstaltungsprogramm.
Mit einem furiosen Vortrag von Prof. Dr. Michael Rohrschneider (Universität Bonn) endete am 16. März 2023 das Winter-Vortragsprogramm des Vereins für Geschichte und Landeskunde im Akzisehaus des Museumsquartiers Osnabrück.
In der anschließenden Jahreshauptversammlung standen Wahlen sowohl im Vorstand als auch im Beirat an: Die langjährigen Vereinsvorsitzenden Frau Dr. Birgit Kehne (Vorsitzende) und Herr Prof. Dr. Thomas Vogtherr (Stellvertretender Vorsitzender) stellten ihre Ämter zur Verfügung.
Zum neuen Vorsitzenden wurden Herr Dr. Thorsten Heese und zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden Herr Dr. Thomas Brakmann gewählt. Der Vorstand wird komplettiert durch Nina Koch als Schriftführerin und Dr. Karsten Igel als Kassenwart, die in ihren Ämtern bestätigt wurden. Ebenfalls bestätigt wurde Frau Dr. Ulrike Hindersmann als Mitglied des Beirats, der künftig zusätzlich mit Julia Fesca, M.A. (Doktorandin am IKFN) verstärkt wird. Frau Renate Frankenberg stand nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung und schied somit aus dem Beirat aus.
Einen Bericht über die gesamte Veranstaltung finden Sie im Blog des Vereins für Geschichte und Landeskunde.
Die „Osnabrücker Mitteilungen“ 127 (2022) schlagen wieder einen weiten thematischen Bogen und laden auf rund 340 Seiten nicht nur Fachhistoriker zur Lektüre ein.
Vereinsmitglieder erhalten den Band in den nächsten Tagen kostenfrei auf dem Postweg, alle anderen Interessierten können ihn im Buchhandel für 24 € käuflich erwerben.
Mehr Informationen zum Inhalt finden Sie in unserer Publikationsdatenbank sowie auf dem Osnabrücker Geschichtsblog.
Osnabrücker Mitteilungen: Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück 127 (2022), Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte; 340 S., 40 Abbildungen; ISSN 0474-8158 / ISBN 978-3-7395-1357-7, Preis 24,00 €.
Der Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück (Historischer Verein) wurde am 26. August 1847 durch den Bürgermeister von Osnabrück, Johann Carl Bertram Stüve, gegründet und gehört zu den ältesten Geschichtsvereinen Westfalens und auch Niedersachsens.
Seit seinem Bestehen verfolgt der Verein, dessen Wirkungsbereich bis heute den ehemaligen Regierungsbezirk Osnabrück umfasst, das Ziel, die wissenschaftliche Erforschung der Vergangenheit des Osnabrücker Landes, des Emslandes und der Grafschaft Bentheim zu fördern, die Ergebnisse zu sammeln und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Heute gehören dem Historischen Verein etwa 650 Personen an, die am Werden ihrer Region interessiert sind, die Publikationen des Vereins verfolgen, Vorträge besuchen, an Exkursionen teilnehmen und die umfangreiche Vereinsbibliothek in Anspruch nehmen.
aktuelle Termine
Exkursion
03. Juni 2023 | Osnabrück | Hasefriedhof
Vortrag
06. Juni 2023 | Osnabrück | Museumsquartier Osnabrück, Akzisehaus
Tagung
von 15. Juni 2023 bis 17. Juni 2023 | Osnabrück | Museumsquartier Osnabrück, Akzisehaus
aus dem Vereinsprogramm
Das Osnabrücker Geschichtsblog ist als Ergänzung des bisher weitestgehend analogen Angebots des Historischen Vereins gedacht. Dabei dient es nicht nur als Plattform für den Verein und seine Mitglieder, sondern für die Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen der Region (Archive, Bibliotheken, Gedenkstätten, Hochschulen, Museen), die aus ihren Forschungsbereichen berichten und Ergebnisse zur Diskussion stellen sollen.
Das Blog soll die Vernetzung und den gegenseitigen Austausch fördern, Wissenschaftler*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen (Studierende/Schüler*innen) ein Forum für ihre Forschungen bieten und der Allgemeinheit Aspekte der Regionalgeschichte und der Arbeit der unterschiedlichen Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen näher bringen. Gleichzeitig möchte das Blog Zeitzeugenberichte sammeln und somit auch die Bürger*innen in das Entdecken der eigenen Stadt- und Regionalgeschichte im Sinne von „Citizen Science“ einbinden.