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Osnabrück und der Westfälische Frieden

Die Geschichte der Verhandlungsstadt 1641-1650 - Osnabrücker Geschichtsquellen und Forschungen 42

Autor(en): Steinwascher Gerd
Erscheinungsjahr: 2000
Erscheinungsort: Osnabrück
Seitenanzahl: 416
Verlag: Eigenverlag
Mitglieder: 15 EUR / Ladenpreis: 19 EUR

Der Westfälische Friedenskongress gehört zweifellos zu den wichtigsten Ereignissen der Osnabrücker Stadtgeschichte. In dem Buch wird der Bedeutung der Stadt während der Zeit der Friedensverhandlungen in allen Facetten nachgegangen: Geschildert werden der Kongressablauf in Osnabrück, die Bedeutung des Osnabrücker Rathauses als Verhandlungsort, das tägliche Leben in der Stadt, die plötzlich für mehrere Jahre ins Rampenlicht der Geschichte geriet. Auch wenn die Friedensverträge schließlich in Münster unterzeichnet wurden, zeigt sich, wie gewichtig das Osnabrücker Kongressgeschehen für die Wiederherstellung des Friedens gewesen ist. Die Stadt war aber nicht nur der Ort der Friedensverhandlungen, sondern auch deren Gegenstand. Der Weg zum Frieden brachte zugleich die Wiederaufnahme der Zusammenarbeit zwischen den konfessionell gespaltenen Kräften im Hochstift Osnabrück. Das Buch gibt erstmals eine ausführliche Darstellung der so bedeutenden Ereignisse, die im fünften Jahrzehnt des 17. Jahrhunderts zu einer ersten weitreichenden Friedensordnung führten, die für erhebliche Teile Europas von Bedeutung wurde.

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